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HMS

 

Historisches Museum Saar

Saarbrücken

Architektur: ephem Architekten für GKKS Architekten

Bauherrschaft: Aufbaugesellschaft Saarbrücker Schloss mbH

Leistung: Wettbewerb

Status: abgeschlossen, 2023

BGF: ca. 1.500 m2

Kosten: ca. € 3,6 Mio. (KG 300-600)

 

Eine Erweiterung des Historischen Museums Saar bietet die Möglichkeit, das Museum in seiner städtebaulichen und architektonischen Präsenz als "Wissensspeicher und öffentliches Medium" im Stadtraum weiter zu präzisieren. Die Verortung des Museums als wichtiger Bestandteil im Ensemble des Schlossplatzes ist dabei von zentraler Bedeutung. Der von Prof. Gottfried Böhm geschaffene Dreiklang von Brunnen, Schlosseingang und dem Langbau des Historischen Museums sind dabei ebenso bedeutsam wie das Schloss selbst und die besondere Topographie auf dem Saarbrocken mit seinen Spuren historischer Befestigungsanlagen. Kern der städtebaulichen Idee ist es, das bestehende Historische Museum Saar in seiner bisherigen Funktion als Adresse des Museums zu belassen und weiter auszuformulieren. Die baulichen Erweiterungen sollen sich dieser Präsenz nicht entgegenstellen, sondern die bestehenden Strukturen durch gezielte Eingriffe in die bisherige Codierung der Räume klären, ergänzen und vervollständigen. So rückt der Respekt vor dem Bestand, das behutsame Weiterbauen in den Vordergrund. Es entsteht ein Ensemble im Kleinen aus "Bestandsbau" von Böhm, einem schlanken "Anbau", der sich unmittelbar an die nordöstliche Langseite des Bestandes schmiegt und einen in diesen "Anbau" verschmelzenden "Neubau" in südöstliche Richtung.

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